Vor der Oberschenkelstraffung werden zunächst die zu entfernenden Bereiche stehend markiert. Das erschlaffte Gewebe wird dann anschließend mit einem kleinen Schnitt in den Schrittfalten entfernt. Auf diese Weise entsteht eine kleine, unauffällige Narbe zwischen der Oberschenkelinnenseite und dem Beckenboden. Sie ist kaum sichtbar und wird vom Slip oder Bikini überdeckt. Erstreckt sich das Problemgebiet bis zu den Knien, muss in einzelnen Fällen an der Innenseite des Kniegelenks ein zusätzlicher Schnitt gesetzt werden. So können die Oberschenkelinnenseite optimal gestrafft werden.
Bevor der Arzt die Wunden schließt, werden dünne Drainagen eingesetzt. Durch sie kann die Wundflüssigkeit abfließen und eine Infektion vermieden werden. Schon etwa 2 Tage nach dem Eingriff werden die Drainagen gezogen.
Die unterschiedlichsten Operationstechniken sind immer individuell auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten. Aus diesem Grund ist es unseren Ärzten besonders wichtig, persönlich auf Deine Fragen und Wünsche einzugehen. Dies ist die Voraussetzung, um mit Dir zusammen die genauen Methoden beim Beratungsgespräch sachlich und kompetent besprechen und empfehlen zu können.